Der Verein «UniversArt», diese Kunstrichtung wurde von dem Künstler Jodu (Sergey Dubroff) ins Leben gerufen, hat sich zum Ziel gesetzt, Kunst und Musik in einen grösseren Kontext zu stellen und erlebbarer zu machen. Dem Publikum soll es ermöglicht werden, nachzuspüren, wie sich Melodien in die Farben des Malers verwandeln.
Im vergangenen Dezember malten begeisterte Kinder im ausverkauften Kunsthaus nach der Musik selber Bilder. In der Musik- und Kunstgeschichte gibt es einige Komponisten, die unter dem Eindruck eines Gemäldes Musik komponiert haben (beispielsweise Liszt, Rachmaninow und Debussy).
Seit 2000 entwickelt Dubroff aktiv seinen eigenen Kunststil, genannt «UniversArt – Visualisierung von Musik». Seine Gemälde wurden erfolgreich auf internationalen Ausstellungen präsentiert und für Privatsammlungen erworben.
Das einzigartige Format: Die Musikstücke werden von professionellen Musikerinnen und Musikern aufgeführt. Parallel werden auf einer grossen Leinwand Gemälde gezeigt, die in einer speziellen Technik entstanden sind und eine originelle, tief greifende Neuinterpretation jedes Werkes des Komponisten darstellen. Leuchtende Farben und eine ungewöhnliche Komposition jedes Werkes vermitteln perfekt die besondere energetische Verbindung zwischen Musik und Malerei. Kamerafahrten durch die Bild-in-Bild-Malereien, projiziert auf der grossen Leinwand, nehmen die Betrachtenden und Zuhörenden unmittelbar hinein ins Erleben.
Bemerkenswert ist, dass bei diesem Projekt die Idee im Vordergrund steht, nicht die beteiligten Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Enthusiasmus engagieren. Das ist stark spürbar. Es lohnt sich, teilzunehmen.