Die Tribüne im Sportzentrum Heuried in Zürich war gut besetzt – allerdings hätten es noch ein paar mehr Eishockeyfans sein dürfen. Immerhin feierten die ZSC Lions Frauen ihr 40-jähriges Bestehen. Sie haben bisher sieben Titel in der Meisterschaft und zehn im Cup geholt.
Sport
21.02.2023
20.02.2023 19:23 Uhr
Sie sind so erfolgreich wie kaum ein anderes Team
Drei ehemalige Spielerinnen der ZSC Lions Frauen und Nationalspielerinnen (v. l.): Anna Rüedi, Nina Waidacher und Isabel Waidacher.
Bild:
Pascal Turin
17 Titel – sieben in der Meisterschaft, zehn im Cup: Die ZSC Lions Frauen blicken auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Beim Jubiläumsanlass waren viele Eishockeystars anzutreffen.
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Elena Philipp erweckte mit Astrid Stoob 1982 das Team ZSC Astena zum Leben. Der Beiname war die Abkürzung der Vornamen der Gründerinnen. Bild: Pascal Turin -
Viola Piesch gehört zu den Gründungsmitgliedern der heutigen ZSC Lions Frauen. Bild: Pascal Turin -
Angelika Weber leitet die Frauenabteilung der ZSC Lions und war fast von Anfang an dabei. Bild: Pascal Turin -
Caroline Baldin (links) hütete beim ZSC lange das Tor. Sie wurde mit Stürmerstar Stefanie Kühne besonders geehrt. Bild: Pascal Turin -
Die frühere Spielerin Angela Frautschi ist heute Cheftrainerin der ZSC Lions Frauen. Bild: Pascal Turin -
Drei ehemalige Spielerinnen der ZSC Lions Frauen und Nationalspielerinnen (v. l.): Anna Rüedi, Nina Waidacher und Isabel Waidacher. Bild: Pascal Turin
Elena Philipp gründete 1982 mit Astrid Stoob das Team ZSC Astena. Der Beiname war die Abkürzung der Vornamen der Gründerinnen. Philipp knüpfte erste Kontakte mit dem ZSC. Das Team war anfänglich nur lose mit dem Club verbunden und erhielt keine finanzielle Unterstützung. Philipp, heute im Fundraising für die Sozialwerke Pfarrer Sieber tätig, musste darum Spenden sammeln. Aus ZSC Astena wurde später der ZSC Cosmos. Mitte der 90er-Jahre erfolgte die vollständige Integration in die ZSC-Organisation.
Die wohl bekannteste ehemalige Spielerinnen ist Florence Schelling. Sie hexte als Goalie das Schweizer Nationalteam an den Olympischen Winterspielen 2014 zu einer Bronzemedaille.