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Sport
13.03.2023
13.03.2023 14:47 Uhr

Tatort Hönggerberg: Sponsorenlauf im Schnee

Sie haben Fussball im Blut: (v. l.) Co-Trainer Carlo, Trainer Giuseppe mit Diego und Frederico.
Sie haben Fussball im Blut: (v. l.) Co-Trainer Carlo, Trainer Giuseppe mit Diego und Frederico. Bild: ch.
Wer Fussball spielt, ist abgehärtet. Das bewiesen die kleinen und grossen Laufenden letzten Samstag am Sponsorenlauf des SV Höngg bei kalten Temperaturen.

Am Samstag fand der traditionelle Sponsorenlauf des Sportvereins Höngg (SVH) statt. Dieses Jahr vor einer weissen Kulisse. Die Teilnehmenden drehten ihre Runden im Schneegestöber. Doch das Wetter beeinträchtigte die Stimmung nicht.

Traum von Fussballprofi

Zahlreiche Kinder und Jugendliche nahmen – neben Erwachsenen – am Lauf teil. Diese Zeitung hat mit zwei Junioren des Sportvereins geredet und erfahren, dass beide von ihnen ein grosses Ziel haben. Sie möchten Fussballprofis werden. Der neunjährige Diego hat diesen Sport bereits im Alter von vier Jahren entdeckt und ein Jahr später erstmals am Sponsorenlauf teilgenommen. Heuer absolvierte er 35 Runden. Sein Vater Giuseppe ist als Trainer beim SVH im Einsatz und freut sich über seinen fussballbegeisterten Filius. Er erzählt, dass Diego am Tag des Sponsorenlaufs bereits am Nachmittag gegen Glattbrugg an einem Match teilnehmen werde. Diego nickt zu dieser Aussage begeistert.

Auch der 15-jährige Frederico träumt von einer grossen Fussballkarriere. Fussball ist für ihn eine grosse Leidenschaft, er übt diesen Sport aus, seit er fünf Jahre alt ist. Am Sponsorenlauf war er mit 42 Runden dabei. Sein Vater Carlo ist Co-Trainer bei Höngg und spielt selber Fussball beim FC Unterstrass. Der stolze Vater betont, dass sein Sohn bereits am nächsten Tag gegen das Team von Bülach im Einsatz sei. Fazit: Zum Fussball in Höngg gehört offenbar auch der Sponsorenlauf. Diese sportliche Herausforderung könnte für einige Teilnehmende ein Teil der Basis zu einer späteren Fussballkarriere sein. 

Eisern: Der Sponsorenlauf fand im Schneegestöber auf dem Hönggerberg statt. Bild: ch.
Béatrice Christen