Sie wolle dem Lighthouse die Reverenz erweisen, sagte Keller-Sutter im Interview mit Keystone-SDA. Darum sei sie – auch wenn sie nicht Gesundheitsministerin ist – der Einladung nach Zürich gefolgt. Sie sei selber in den Achtzigerjahren politisiert worden, als Aids noch nicht beherrscht worden war.
«Die Einrichtung ist aussergewöhnlich», sagte Keller-Sutter. In Gesprächen mit Patientinnen und Patienten sei spürbar, wie stark das Lighthouse auf sie eingehe.
Neu sind im Palliativzentrum neben einem Tageszentrum mit acht bis zehn Plätzen für chronische oder unheilbar kranke Menschen, 14 Plätze für jüngere Patientinnen und Patienten vorhanden, wie die Stiftung Lighthouse in einer Mitteilung schrieb.
Wie am alten Standort in Hottingen gibt es auch am neuen im Kreis 4 weiterhin 14 Plätze für spezialisierte Palliativ-Langzeitpflege und ein Ambulatorium für Palliativmedizin.
Neben der Bundesrätin nahmen auch die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) und Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) an der Feier teil.