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Zürich Nord
30.06.2023
28.06.2023 14:57 Uhr

Neuer Vorstand bei den Grünen 6+10

Der Vorstand besteht neu aus Anousha Peter und Jürg Rauser im Co-Präsidium, Martin Busekros, Jeannette Büsser, Lias Maria Eckart, Tina Erb, Markus Huber Roderick, Roland Hurschler, Ivo Mändli, Stefanie Pfändler, Peter Schneider und Kathrin Stutz.
Der Vorstand besteht neu aus Anousha Peter und Jürg Rauser im Co-Präsidium, Martin Busekros, Jeannette Büsser, Lias Maria Eckart, Tina Erb, Markus Huber Roderick, Roland Hurschler, Ivo Mändli, Stefanie Pfändler, Peter Schneider und Kathrin Stutz. Bild: zvg.
Der Vorstand der Grünen des Wahlkreises 6+10 wird jünger und weiblicher.

Die zwei Neugewählten Anousha Peter und Lisa Maria Eckart verjüngen den Vorstandes der Grünen Kreis 6/10 merklich, wie es in einer Mitteilung heisst. Peter ist 25 Jahre jung und hat sich bei den Jungen Grünen für die Kreislaufinitiative stark gemacht, deren Gegenvorschlag die Zürcherinnen und Zürcher letzten Herbst mit knapp 90 Prozent deutlich gutgeheissen haben. Als Mitarbeiterin des Sekretariats und Mitglied der Geschäftsleitung der Jungen Grünen trägt sie bereits einen ansehnlich gefüllten Rucksack mit sich. Sie tritt als Co-Präsidentin die Nachfolge von Tina Erb an, die nach zwei Jahren dieses Amt abgibt, aber im Vorstand weiterhin die Finanzen betreuen wird.

Eckart möchte sich im Vorstand für Aktionen und Veranstaltungen einbringen. Die 31-jährige ist bereits als Organisatorin des letztjährigen Austauschmarktes in Wipkingen aufgefallen. Sie engagiert sich zudem im Vorstand der bundesweit tätigen Arbeitsgemeinschaft Kreislaufwirtschaft in Deutschland und doktoriert in Planetenforschung.

Der Vorstand ist nun leicht grösser und merklich jünger und weiblicher. Er bleibt gut aufgestellt, um dem Ruf der Grünen Kreis 6/10 als eine der aktivsten und grössten Grünen Kreisparteien der Stadt gerecht zu werden.

Vor der Mitgliederversammlung haben die Teilnehmenden auf einem Rundgang zum Thema Hitzeminderung erfahren, wo die Stadt Zürich mit Grünräumen, unversiegelten Flächen und Bäumen der Sommerhitze entgegenwirkt. Klar geworden ist auch, dass diese Massnahmen viel zu langsam passieren. Die Planungen, Mitwirkungs- und Rekursverfahren dauern dermassen lang, dass zwischen erstem Projekt und Ausführung meist mehrere Jahre liegen. So werden immer noch viel zu oft Begrünungen vergessen und Flächen asphaltiert statt mit Kies gedeckt, finden die Grünen.

 

pd.