Der Basar fand nach der Corona- Krise erst zum zweiten Mal wieder statt. Kein Wunder, standen vor dem Eingang zum reformierten Kirchgemeindehaus Höngg bereits vor den offiziellen Öffnungszeiten des Basars zahlreiche Menschen an. Sie mussten allerdings warten, denn die Türe wurde pünktlich geöffnet. Einige Anwesende fanden, es lohne sich zu warten, denn spezielle Produkte wie der Höngger Adventskalender seien jeweils schnell ausverkauft.
Zielstrebig zu den Ständen
Drinnen war es gemütlich, obwohl einige Leute zielgerecht auf einen bestimmten Stand zueilten. Im Eingang des Kirchgemeindehauses konnten Frühlingsboten in einer Tasche gekauft werden. «Diese erfreuen Sie sicher im nächsten Frühling», meinten die Frauen vom Frauenverein Höngg. Wer etwas mehr Zeit hatte, konnte ein Glas Prosecco an der Bar trinken. Die Schlange vor dem Stand mit den
Höngger Adventskalendern wurde bald länger. «Ich verschenke ihn», meinte eine Dame. Dies ganz gemäss dem Motto des diesjährigen Basars «Schenken». Es gab aber zahlreiche andere Produkte wie kreative moderne Geschenkartikel, Textilien, florale Werke, Strickwaren, die übrigens auch online erhältlich sind, wunderschöne Handarbeiten, Genähtes und Gestricktes für Kinder und Erwachsene, Schals und Taschen, Schmuck, Honig aus der Partnergemeinde in Göncruszka und vieles mehr. Der Basar war auch ein Treffpunkt der Hönggerinnen und Höngger.
Die Kinder konnten sich auf den Blasio draussen amüsieren, auf der Carrera-Rennbahn ihr Können zeigen, oder unter Anleitung Schlüssel- und Thekanhänger, Brillenketten, mit Glitzersteinen verzierte Teelichter und Spiegel basteln. Dazu gab es Kinderschminken.
Der traditionelle Höngger Basar wird durch verschiedene Arbeitsgruppen und Einzelpersonen der Kirchgemeinde getragen. Der Erlös für wohltätige Zwecke geht an: Heks Nothilfe in Syrien, Stiftung Altried, «Licht für die Welt» und Chinderhuus Strahlegg, Fideris (Graubünden).