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23.12.2023
23.12.2023 23:42 Uhr

Wer als Leader Weihnachten feiert

Die Erfolgsgeschichte der ZSC Lions geht auch diese Saison weiter –  ob es für den Titel reicht?
Die Erfolgsgeschichte der ZSC Lions geht auch diese Saison weiter – ob es für den Titel reicht? Bild: ls.
Die letzte Eishockey-Runde vor Weihnachten ergibt die eine oder andere Überraschung. Dass die ZSC Lions das alte Jahr als Leader der National League abschliessen, überrascht hingegen nicht.

Was ist eine Tabellenführung an Weihnachten wert? Zwei der drei letzten Meister – Genf-Servette (22/23) und der EV Zug (20/21) – führten das Feld schon über Weihnachten an. Generell ist es aber kein Vorteil, beim Jahreswechsel ganz vorne zu stehen. Von den 23 Leadern an Weihnachten in diesem Jahrtausend holten bloss neun später auch den Titel – und seit 2010 bloss noch 4 von 13.

Die ZSC Lions führen die Tabelle nach dem heutigen 2:1-Erfolg über Fribourg-Gottéron mit sieben und mehr Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz an. Die ersten drei Verfolger – Zug (1:4 in Biel), Fribourg und Lausanne (2:4 bei Servette) – gingen am Samstag alle leer aus.

Dafür siegten jene zwei Teams, die uns in den nächsten Tagen am Spengler Cup hoffentlich gut unterhalten werden. Der HC Davos setzte sich bei den Rapperswil-Jona Lakers mit 5:1 durch; der HC Ambri-Piotta siegte in Langnau gegen die SCL Tigers 4:1.

Nach vier Niederlagen hintereinander kam der SC Bern wieder einmal zu einem Sieg. In Kloten siegten die Berner 4:1.

An einer Überraschung schnupperte der HC Ajoie. Die Jurassier führten in Lugano bis zur 32. Minute mit 3:0 – und verloren noch 3:6. Ajoie hat in der Resega noch überhaupt nie gewinnen können.

Rangliste

1. ZSC Lions 71. 2. Zug 64. 3. Fribourg-Gottéron 63. 4. Lausanne 57. 5. Bern 55. 6. Lugano 53. 7. Ambri-Piotta 50. 8. Genève-Servette 48. 9. Davos 48. 10. Biel 41. 11. SCL Tigers 41. 12. Rapperswil-Jona Lakers 34. 13. Kloten 34. 14. Ajoie 22.

Keystone-SDA