Die Strassenbeläge an der Eichbühl- und der Gugolzstrasse im Kreis 4 befinden sich in einem schlechten Zustand. Dies schreibt der Zürcher Stadtrat in einer Mitteilung. Deshalb ersetze sie das Tiefbauamt und erneuere die Kanalisation und die Werkleitungen. Der Platz auf der Strasse werde danach neu zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs verteilt.
Für die Umsetzung des Vorhabens bewilligte der Stadtrat 536'000 Franken neue und 7,86 Millionen Franken gebundene Ausgaben – also insgesamt rund 8,4 Millionen Franken.
Um Platz für die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Massnahmen zur Hitzeminderung zu schaffen, werden Parkplätze abgebaut, das bestehende Trottoir auf vier Meter verbreitert und mit Bäumen ergänzt und ein neues Trottoir erstellt. Weiter wird an der Kreuzung der Eichbühlstrasse und der Eglistrasse die Fahrbahn mit Rampen angehoben. «Die Kinder sind so sicherer auf dem Schulweg unterwegs, da der Verkehr gebremst wird», heisst es in der Mitteilung.
37 Parkplätze sollen wegfallen
In der Eichbühlstrasse wird in einem Abschnitt der Velostreifen auf zwei Meter verbreitert. Zudem werden zehn Zweiradabstellplätze eingerichtet. Diese Massnahmen werden durch den Rahmenkredit Velo finanziert und haben Auswirkungen auf die Autofahrerinnen sowie Autofahrer. Von den bestehenden 67 Blaue-Zone-Parkplätzen hebt die Stadt 37 auf. Anlieferungen können neu über einen Güterumschlagplatz getätigt werden.
Insgesamt pflanzt die Stadt gemäss Mitteilung acht neue Bäume. «Damit diese gut wachsen können, werden sie in Baumsubstrat gepflanzt und unterirdisch miteinander verbunden», schreibt der Stadtrat. Weiter würden diverse Bäume neue Baumgruben erhalten und die verwendeten Pflastersteine dazu beitragen, dass Wasser schnell versickern könne. Die Bäume helfen an heissen Tagen so, die Stadt zu kühlen.