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Zürich 2
11.02.2024
11.02.2024 16:32 Uhr

Hier wurde ein Spickel Strasse besetzt

Sie bedienen sich Ideen, die man von rot-grünen Verkehrsopponenten her kennt. Das Das Komitee der Volkinitiative Mythenpark und die IG Seepärke.
Sie bedienen sich Ideen, die man von rot-grünen Verkehrsopponenten her kennt. Das Das Komitee der Volkinitiative Mythenpark und die IG Seepärke. Bild: zvg
Das Initiativkomitee der Volkinitiative Mythenpark und die IG Seepärke zeigten heute Sonntag mit einer «Park-Installation», was für eine einmalige Chance der Mythenpark für Zürich bedeuten würde. Doch von den Parteien bekommt das Anliegen trotzdem fast keinen Zuspruch. Ausser der Mitte sind alle Parteien gegen die Initiative.

Das Initiativkomitee der Volkinitiative Mythenpark und die IG Seepärke zeigten heute Sonntag mit
einer laut Medienmitteilung spektakulären Park-Installation, was für eine einmalige Chance der Mythenpark für Zürich bedeutet. Am linken Seeufer – von der Sukkulentensammlung zum General-Guisan-Quai – würde ein grosszügiger Erholungsraum entstehen.

Im Sinne von Arnold Bürkli?

Mitten auf der Strassengabelung Mythenquai / Alfred-Escher-Strasse gestalteten die Initianten eine
Keimzelle der Vision Mythenpark. Sie machte «das riesige Potential augenfällig», das ein zusammenhängender, öffentlich zugänglicher Park im Bereich vom Strandbad Mythenquai bis zum General-Guisan-Quai haben könnte. Ganz im Sinne von Arnold Bürkli (Stadtingenieur 1860 – 1882) werde laut den Initianten mit dem Mythenpark «eine qualitativ hochwertige Erholungszone geschaffen».

Fast alle sind dagegen

Der Mythenpark bildet zusammen mit den anderen Parkanlagen entlang dem rechten und linken Seeufer die grüne Lunge von Zürich. Sie ist zentral für die Lebensqualität der Stadt für die kommenden Generationen. Doch die Stadt lehnt die Initiative ab, weil es dadurch einen neuen Autotunnel brauche. Auch von den Parteien ist fast niemand dafür – ausser der Mitte, ehemals CVP. So werden dem Anliegen an der Urne wenig Chancen eingeräumt. Abstimmungstermin ist der 3. März. 

pd/red/zürich24