Die Parallelen zum Cup-Viertelfinale zwischen den beiden Kontrahenten an gleicher Wirkungsstätte waren zu erkennen. Wie bereits zweieinhalb Wochen zuvor, fanden die Hoppers gut in die Partie und dominierten die erste Halbzeit.

Wie jedoch bereits beim Cup-Aus gelang es GC Amicitia nicht, diese Pace über die ganze Spieldauer aufrechtzuerhalten. Und konnte der sich sukzessive steigernde Favorit aus Schaffhausen das Momentum immer mehr auf seine Seite ziehen und das Spitzenspiel schliesslich verdient für sich zu entscheiden.

Hrachovec: «Wir gehen unseren Weg weiter»

Obwohl enttäuscht vom Ergebnis, mochte Petr Hrachovec nach dem Spiel nicht allzu streng mit seiner Mannschaft in Gericht gehen: «Ich habe eine kämpferisch tadellose Leistung und viele gute Sachen von meiner Mannschaft gesehen. Für den Unterschied haben ein paar Details gesorgt.»

Und er blickte bereits kurz nach der Begegnung nach vorne: «Wir gehen unseren Weg weiter.» Auf diesem Weg warten noch vier wichtige Hauptrunden-Partien auf sein Team, in denen für die drittplatzierten Zürcher zwischen Platz zwei (aktuell der HC Kriens-Luzern) und vier (Pfadi Winterthur) noch alles möglich ist.

Playoff-Heimspieldaten stehen fest

Weil der HSC Suhr Aarau im Parallelspiel in Kriens verlor, steht trotz der Niederlage mathematisch fest, dass die Hoppers die Hauptrunde mindestens auf dem vierten Platz beenden werden. Somit können sich die Zürcher Handballinteressierten bereits die Daten der beiden ersten Playoff-Heimspiele fett im Kalender markieren: 28. März und 4. April (Gegner und Anspielzeiten noch unbekannt).

________________________________________________________________________________

Spieltelegramm:

Kadetten Schaffhausen – GC Amicitia Zürich 31:25 (11:14)

GC Amicitia Zürich: Saldatsenka (5 Paraden), Willimann (3 Paraden); Cagalj (1), Osterwalder, Blättler (4/4)a, Kaleb (3), Popovski (4/1), Sluijters (4), Hayer (4), Bamert (1), Bader, Quni (2), Poloz (3), Platz, Thümena, Lapajne (4)