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Züriberg
23.04.2024

Der FC Seefeld demonstriert seine Heimstärke

Die Spieler des FC Seefeld hatten Grund zum Jubeln.
Die Spieler des FC Seefeld hatten Grund zum Jubeln. Bild: Jim Bezzola
Auch der FC Horgen konnte die Festung Lengg nicht einnehmen. Die Riesbächler feierten einen 3:0-Sieg und liegen nach wie vor an der Tabellenspitze.

Nach zuletzt zwei Siegen war der FC Horgen mit Ambitionen zum Auswärtsspiel auf die Lengg angereist. Die Riesbächler mussten auf den verletzten Topscorer Yannis Schneiter verzichten, übernahmen aber sofort die Initiative.

Bereits in der 8. Minute kam das Heimteam zu einer Serie von Eckbällen. Den dritten klärten die Gäste nur ungenügend, und Valentin Leu köpfte das Leder an die Lattenunterkante, und den von der Linie zurückspringenden Ball drückte Captain Gebistorf schliesslich über die ­Linie. Es war bereist sein Saisontor Nummer 12.

Die Seefelder hatten in der Folge Spiel und Gegner grösstenteils im Griff. Immer wieder gelang es ihnen, sich gefährlich in den gegnerischen Strafraum zu kombinieren. In der 43. Minute musste sich Captain Gebistorf mit einem Foul am eigenen Strafraum behelfen, und der anschliessenden Freistoss brachte erstmals etwas Gefahr  vor das Gehäuse von Heimkeeper Stäheli.

Riesbächler dominierten

Mit dem knappen 1:0-Vorsprung starteten die Riesbächler in die zweite Hälfte. Und nach nur drei Minuten setzten sie ein weiteres Ausrufezeichen. Hänni erkämpfte sich den Ball, spitzelte ihn quer auf den aufgerückten Verteidiger Corvalan, dieser schickte Hänni direkt in die Tiefe, und dieser traf routiniert zum 2:0 ins lange Eck. Bereits zu diesem Zeitpunkt schien die Aufgabe für die Horgener, auf der Lengg Punkte zu holen, beinahe unlösbar. Der FC Seefeld erhöhte den Druck und legte in der 59. Minute nach: Herrliche Kombination über Hänni und Dütschler und der junge Fischer schlug den Ball zum 3:0 unter die Latte. Es passte zum Auftritt des FC Horgen, dass der ansonsten starke Robi Gaisek in der Nachspielzeit auch noch einen Penalty vergab.

Der Zürich City SC liess gegen den FC Wiedikon nichts anbrennen, gewann gleich mit 5:1 und bleibt damit erster Verfolger des FC Seefeld. Am Tabellenende konnte sich der FC Blue Star dank einem 2:1-Heimsieg gegen den FC Urdorf temporär über den Strich hieven, während für den BC Albisrieden nach der 0:3-Niederlage gegen den FC Oetwil-Geroldswil die Lage immer brenzliger wird.

e/Zürich24