«In Zürich sorgte eine Fussgängerzone vor einer Autowaschanlage für Konflikte. Jetzt schliessen die Betreiber», schreibt heute die Neue Zürcher Zeitung in einem Artikel. Konkret geht es um die Autowaschanlage «Best» bei der Hardbrücke.
Das Problem: Seit 15 Jahren liegt die beliebte Waschanlage, die 1994 an einer Hauptachse durchs Industriequartier gegründet wurde, in einer Sackgasse. Fahrverbotstafel inklusive, wie die «NZZ» dazu meint.
Dadurch gab es je länger, je mehr Konflikte. Die Betreiber ziehen jetzt laut dem Zeitungsartikel die Konsequenzen. Obwohl sie noch bis 2027 einen Vertrag mit der Stadt Zürich gehabt hätten, der das Areal gehört, machen sie Ende September vorzeitig Schluss. «Das sei schade – aber wer hier sein Geld mit Autos verdiene, könne nicht mit Unterstützung rechnen», sagen die Betreiber gegenüber der Zeitung. Sie ziehen darum mit allen Angestellten nach Volketswil.
Schon der Jumbo machte zu
Was kommt, ist noch offen. Dass etwas Grösseres im Busch ist, zeigt der Auszug des «Jumbo» vor einigen Wochen. Jenes Geschäft lag gegenüber der Autowaschanlage.
Mit «Best» verschwindet eine weitere Autowaschanlage aus Zürich. Vor einigen Wochen machte schon die bevorstehende Schliessung der «Stützliwösch» an der Hohlstrasse Schlagzeilen. Auch dort sind Baupläne Grund des Auszugs.