Im Volksmund ursprünglich bekannt als «Fleischkäse», hat das Opernhaus–Restaurant am Sechseläutenplatz schon etliche Namensänderungen durchlaufen.
Die in einem Nebengebäude befindliche Gastronomie ist nun das «Lulu» und steht unter der Regie der Kult–Gastronomen Michel Péclard und Florian Weber. Das Lokal wurde mit viel Inspiriation neu gestaltet. Den Gesamtauftritt haben Raphael Otto von Atelier 72, Martin Wallimann Gastrokonzepte und René Lang von Inqubator komponiert. Das Resultat sind einzelne Traumbühnen innerhalb des Interieurs. Auf diesen spielt der Gast nun die Hauptrolle.
Das Eröffnungsfest hat Michel Péclard mit den Geladenen als glanzvollen Event zelebriert. Alles was Rang und Namen hatte, war dabei. Die Leitung des «Lulu» liegt ab jetzt in den Händen von Daniel Weist, der früher im Baur au Lac und im Widder tätig war. Jeweils am Donnerstagabend gibt es prominente Unterstützung für Weist, dann übernimmt Moderatorin Patricia Boser jeweils das Hosting.
An der Eröffnung liess es Péclard an Nichts fehlen. Musikalisch erhielt er Unterstützung vom internationalen Opernstudio und einer niederländischen Band. Sound vom Feinsten liess Verwaltungsrätin Doris Fiala sogar das Tanzbein schwingen und dafür Applaus einheimsen.
«Ein Traum, mit einem Verpächter wie dem Opernhaus zusammenarbeiten zu können!» meinte Michel Péclard begeistert. Intendant Andreas Homoki und Opernhaus Verwaltungsratspräsident Markus Notter liessen sich vom rauschenden Abend und den lukullischen Höhenflügen mitreissen und zeigten sich begeistert über die Küchenkünste im «Lulu». Der Applaus war Péclard und seinem Team sicher. Oder wie es ein Gast auf den Punkt brachte:« Das Lulu ist die perfekte Mischung von bodenständig und cool, sowohl vom Interieur her, als auch von der Kulinarik.»