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Zürich Nord
27.11.2024

Wipkinger Weihnachtsmarkt auch mit Frischprodukten

Am 30. November findet der Wipkinger Weihnachtsmarkt statt – Das ist ein Paradebeispiel, wie Verkehrsberuhigungen ein Quartier aufwerten, z.B. am Röschibachplatz.
Am 30. November findet der Wipkinger Weihnachtsmarkt statt – Das ist ein Paradebeispiel, wie Verkehrsberuhigungen ein Quartier aufwerten, z.B. am Röschibachplatz. Bild: Wipkinger Zeitung/zvg.
Der Wipkinger Weihnachtsmarkt auf dem Röschibachplatz findet am Samstag gleichzeitig mit dem Frischwarenmarkt statt. Dazu wird die Marktfläche spürbar vergrössert.

Der Wipkinger Weihnachtsmarkt erfreut sich grosser Beliebtheit bei der Bevölkerung. Aber auch der Frischmarkt, der wöchentlich jeweils am Dienstag und Samstag auf dem Röschibachplatz stattfindet, wird gerne besucht. Dass nun am Samstag, 30. November, von 10 bis 19 Uhr beide gleichzeitig ohne Einschränkung durch Baustellen auf dem Röschibachplatz stattfinden können, ist ein echtes Highlight. «Dies ist möglich, weil die Baustelle abgebaut ist und die angrenzenden Strassen gesperrt sind», hält Beni Weder, Präsident Quartierverein Wipkingen, fest. «So hat es für die Besucherinnen und Besucher genug Platz für einen Schwatz und den Kindern steht mehr Platz für das Karussell zur Verfügung.»

50 Stände

Insgesamt werden an 50 Ständen weihnächtliche Produkte angeboten, vom Adventskranz und allerlei Weihnachtsdeko über individuelle Geschenke wie Selbstgenähtes oder -gestricktes bis zu Lebkuchen, Grittibenz und Dörrfrüchten, um nur einiges zu erwähnen. Die Vielfalt ist gross. Die Kombination mit dem Frischwarenmarkt gibt den Besuchenden Gelegenheit, ihre Einkäufe von frischen und regionalen Produkten wie Gemüse, Früchte, Brot, Blumen, italienische Spezialitäten, Fisch und anderem mit Trouvaillen vom Weihnachtsmarkt zu ergänzen. Auch den Kindern wird einiges geboten. Neben dem Karussell erfreut sie der Besuch von Samichlaus und Schmutzli um 15 Uhr. Diese bringen auch allen Kindern ein Chlaus­säckli mit.  «Der Wipkinger Weihnachtsmarkt ist im Gegensatz zu anderen Märkten ein Markt von Quartierbewohnerinnen für Quartierbewohnerinnen. Es sind keine kommerziellen Marktfahrer dabei», betont Weder.  Erstmals hat der Quartierverein dieses Jahr einen Aufruf gemacht, dass Standbetreiber ihre eigenen Stände mitbringen sollen. «Wir vermieten wie gewohnt Stände. Es sind allerdings nicht mehr so viele wie andere Jahre, weil wir sie neu an zwei Orten mieten mussten.» Daher hätten sie dieses Jahr auf die Mitarbeit der Standbetreiberinnen gesetzt. Jetzt würden halt ein paar ihre eigenen Stände mitbringen. 

Pia Meier/Zürich24