Sechs Spiele trennen den Meister noch vom Ende der Qualifikation. Und der Schritt an die Spitze der Tabelle wäre noch immer möglich.
Doch gegen Gottéron geraten die Lions früh in Rücklage. Sörensen profitiert von einem Scheibenverlust von Kukan und trifft zum 1:0 für die Gäste.
Der ZSC reagiert heftig. Doch wirkt er zunächst etwas konfus – und im Abschluss zu unpräzis.
Effiziente Freiburger
Auf der anderen Seite bestechen die Freiburger durch eine meisterliche Kaltblütigkeit. Mit der zweiten Grosschance erzielte Lilja das 2:0. In der Swiss Life Arena wird es still.
Dies ändert sich in der 19. Minute. Malgin profitiert von einem Scheibenverlust der Gäste und trifft alleine vor Gottéron-Goalie Berra zum 1:2.
Die Lions haben im Mitteldrittel mehr vom Spiel und ein deutliches Chancenplus. Doch im Abschluss fehlt das Quäntchen Glück: Lammikko trifft die Latte.
Besser macht es Vinzenz Rohrer in der 48. Minute. Der Österreicher erzielt den Ausgleich. Doch es sollte nur ein Intermezzo gewesen sein. In der Verlängerung trifft Sörsensen nach einer herrlichen Kombination zum Sieg für die Gäste.
Vorfreude auf den Champions-League-Final
Letztlich kassieren die Lions eine unnötige Niederlage. Und dennoch haben sie schnell die Möglichkeit zur Korrektur - am Samstag auswärts gegen Leader Lausanne. Und am Dienstag im Champions-League-Final gegen Färjestad.
Oder mit anderen Worten: Die Zürcher sind der Zeit voraus. Schon im Februar können sie den ersten Titel der Saison gewinnen.