Urs Fischer, 59, folgt auf Bo Henriksen und unterschreibt in Mainz bis 2028. Sein Ziel: den Klassenerhalt sichern. Nach 13 Spieltagen liegt Mainz am Tabellenende – fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, sechs auf einen Nicht-Abstiegsplatz.
Bekannte Kräfte dabei
Seinen langjährigen Assistenten Markus Hoffmann bringt Fischer mit – zusammen hatten sie bereits beim FC Basel und Union Berlin gearbeitet. Fischer: «Es gibt keine einfachen Aufgaben im Fussball, aber genau das macht es interessant.»
Zürcher Wurzeln
Fischer, zuhause im Zürcher Quartier Affoltern, ist eine FCZ-Legende: Hier absolvierte er den Grossteil seiner Spielerkarriere, bevor er Trainerstationen beim FC Basel, Thun und später Union Berlin übernahm. Bei Union führte er die Eisernen von der 2. Liga bis in die Champions League.
Entscheidung für Mainz
Nach zwei Jahren ohne Trainerjob und mehreren abgelehnten Angeboten überzeugten ihn die Gespräche mit Mainz-Vorstand Christian Heidel und Sportdirektor Niko Bungert. Heidel lobt: «Fischer kann Mannschaften strukturieren, entwickeln und jede Kabine gewinnen.»
Neustart im Tabellenkeller
Für die Mainzer beginnt nun die Mission Klassenerhalt. Mit Fischer soll der Klub wieder Stabilität finden – und die Zürcher Fans verfolgen gespannt, wie ihr ehemaliger Held die Bundesliga erneut prägen will.