80 Meter sind die «Vulcano»-Türme hoch, rund 300 Wohnungen, ein Hotel der internationalen Kette Mercure und sogar ein Coop-Supermarkt finden darin Platz. Früher produzierte auf dem Areal an der Vulkanstrasse das Chemieunternehmen BASF Betonzusatzmittel.

Alteingesessene Zürcherinnen und Zürcher erinnern sich vielleicht an die Meynadier, die dort einst Dachpappen herstellte. Die Architektur der Gebäude stammt vom Pariser Architekten Dominique Perrault, der unter anderem die Erweiterung der ETH Lausanne oder die Nationalbibliothek Frankreichs direkt an der Seine entworfen hat.

Aus einem Sockelbau mit zwei offenen Höfen und Terrassen darüber ragen drei schlanke Wohntürme empor. Durch ihre Fassade fallen sie auf – gefallen aber auch nicht allen. Hinter den Gebäuden befindet sich ein kleiner Park.